Die ayurvedische Küche lehnt Fleisch nicht ab.
Allerdings nimmt Fleisch im indischen Kulturkreis keine so vorherrschende Stellung ein wie z.B. in Europa.
Die Gründe dafür sind eher praktisch: Fleisch ist leicht verderblich und Kühlschränke vergleichsweise immer noch wenig verbreitet.
Zudem ist Fleisch ein teures Produkt und es rechnet sich besser sich Tiere als Nutztiere z.B. für die Milchproduktion zu halten. Geschlachtet wird in Indien eher zu festlichen Anlässen. Der Schwerpunkt liegt aber auf vegetarischer Ernährung.
Natürlich gibt es auch religiöse Gründe: Kühe werden im allgemeinen immer noch als heilig angesehen.
Lamm
Lammfleisch gilt als dosha-neutrales Fleisch. Sein Charakter ist schwer und süß. Es lässt sich besonders gut auf einem Grill garen.
Huhn
Seine Qualität ist fett und heiß. Es gilt als Aphrodisiakum und stärkend. Es wird besonders Vata-Typen empfohlen.
Rebhuhn
Das Fleisch ist von kühlem, süßen und leichtem Charakter es wird für Pitta- und Kapha-ypen empfohlen und fördert Vata.
Hase, Kaninchen
Diesem Fleisch wird eine stärkende Wirkung bei mangelndem Vata zugeschrieben.
Fisch
Fisch wird allgemein als besonders förderlich beschrieben. Er unterstützt besonders Vata.