Wer gesund leben will, sollte auch auf's Umfeld achten

Gesund leben - was ist das?

Gesund leben wollen manche erst dann, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann ist es manchmal schon zu spät.

Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen gesund leben und nicht gesund leben? Wo ist die Grenzen zwischen gesund leben und, ja ... Raubbau mit sich und seinem Körper treiben?

Gesund leben - was meint das überhaupt?

Nicht nur eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise macht den Unterschied. Auch die Lebensweise und Gewohnheiten im Alltag können dazu beitragen, dass wir uns fit und vital fühlen. Die ausgeglichene und vor allem auch bewusste Lebensweise in einem wohlgesonnenen Umfeld sind wichtige Faktoren, um auch tatsächlich von Kopf bis Fuß auf Vitalität eingestellt zu sein.

In der Regel wird genau hier am meisten verzichtet oder wenig wertgeschätzt, als angenommen wird. Denn besonders das Wohnumfeld in dem wir uns tagtäglich bewegen, uns Betten und aufhalten, ist mit entscheidend fürs Wohlbefinden und schlussendlich auch für unsere Gesundheit.

Vom richtigen Bürostuhl angefangen, über die richtigen Schuhe, bis hin zur gelegentlichen Auszeit für Körper, Geist und Seele und vieles mehr. Desto sorgsamer und gezielter wir mit diesen Dingen umgehen, umso wertvoller und effektiver sind sie schlussendlich für uns und unseren Körper.

Wie man sich bettet...

Gesund leben - Zeit in der Natur

Der Schlaf ist uns eigentlich heilig. Doch wie viel tun wir tatsächlich dafür, dass wir nicht nur geruhsam in den Schlaf finden, sondern auch ausgiebig schlafen? Während die einen nicht einzuschlafen wissen, wachen andere permanent des nachts immer wieder auf und können am Ende nicht mehr weiterschlafen.

Sie liegen wach im Bett, wälzen sich von einer Seite auf die andere, bis der Morgen anbricht. Das Resultat ist eine endlose Müdigkeit, die sich mitunter über den gesamten Tag verteilt und ausbreitet. Und dies auf Dauer macht erwiesener Weise krank.

Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Depressionen, Migräne und Herz-Kreislaufstörungen sind nur einige Folgen dieser Torturen. Dabei soll der Körper im Schlaf sich regenerieren und für den kommenden Tag auftanken an Energie und Vitalität. Denn nur dann hart unser Körper überhaupt die Chance sich zu stärken. Das Bett, wo es steht, in welchem Winkel zu Fenster und Türe.

Die Matratze, wie hart oder weich soll sie sein? Das Kopfkissen, lieber flach oder doch eher dick? Und eben das Bettzeug. Wie warm, dick oder dünn sollte es sein? Und: Die Betthygiene. Denn dieses Umfeld wird eher sehr stiefmütterlich behandelt.

Nicht nur der regelmäßige Wechsel der Bettwäsche ist wichtig, sondern auch das komplette Säubern der Matratzen und Unterlagen, der Lattenroste und dem Unterbau des Bettes. Milben sind nämlich besonders gerne Gäste in Betten, die wenig "umgewühlt" werden.

Und wer einmal unter Milbenbissen litt weiß, wie unangenehm diese winzigen Plagegeister ein können. Und grundsätzlich werden sie recht spät erst entdeckt.

Ein intaktes Immunsystem ist gold wert

Um gesund leben zu können ist auch ein intaktes Immunsystem wichtig. Denn desto mehr Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, gute Fette und Co. wir täglich zu uns nehmen, umso fitter und gesünder können wir und unser Körper auch sein.

Ein intaktes Immunsystem schützt uns nämlich nicht nur vor Erkrankungen und der Anfälligkeit gegenüber bestimmter Viren. Es schützt uns auch bei schweren Erkrankungen. Denn es bewirkt, dass wir auch dann unseren Körper in einer Art Nothaushalt stärken können.

Gesund leben: Vitamine statt Fastfood

Mit vielen Vitaminen, die uns im Winter über die grippalen Infekte und Erkältungen hinweg helfen sollen oder diese gar nicht erst zustande kommen lassen, tun wir schon einiges für die Gesundheit.

Zitrusfrüchte sind hier ebenso angesagt, wie auch Gemüse und Kohlarten, die besonders viel Vitamin C beinhalten. Aber auch der Magnesium- und Eisenhaushalt sollte immer im Blick gehalten werden. Auch hierbei zeigt sich schnell, wer in seinem Umfeld lieber zur Banane oder zum Apfel greift, als zur Schokolade oder dem Fastfood.

Auch im Büro auf gesunde Sitzhaltung achten

Menschen, die tagtäglich sitzende Tätigkeiten am Arbeitsplatz verrichten, leiden früher oder später generell über Rückenprobleme. Da geht es ihnen nicht sehr viel besser als zum Beispiel Handwerkern, die genau darauf achten müssen, sich nicht zu verheben

Das können immer wieder auftretende Rückenschmerzen sein, bis hin zu massiven Veränderungen der Wirbelsäule durch die permanente Fehlhaltung im unbequemen Bürostuhl beispielsweise. Ein ergonomisch geformter Bürostuhl hilft schon mal ungemein, in die richtige und vor allem gesunde Sitzposition zu gelangen.

Denn mit diesen Stühlen ist ein gerades Sitzen machbar und ein in sich zusammensinken nur schlecht vollziehbar. Somit sitzt man zumindest in dieser Zeit gesünder. Aber auch gut positionierter Schreibtisch ist Gold wert und kann helfen, sich gerade und aufrecht zu verhalten.

Aber auch mit einem ergonomischen Stuhl sollten Sie darauf achten, dass Sie sich keine Nackenverspannungen in Hals und Schultern hineinziehen. 

Zeit für sich selbst nehmen - Yoga, Massage, meditieren

Und wer nun nach dem vielen Stress im Alltag und am Arbeitsplatz sich hin und wieder etwas Gutes tun möchte, sollte sich ruhig einmal gelegentlich eine Auszeit gönnen. Wie wäre es dann mit einem Wellness-Wochenende zu zweit oder auch allein?

Oder einfach einmal einen Tag ausspannen oder sich eine ausgiebige Massage oder Zeit für Yoga gönnen? Das hilft schon ein wenig. Weit besser aber ist es, wenn Sie Yoga und Meditation möglichst täglich in ihren Tagesablauf einbauen können. Damit werden Sie nicht nur ruhiger und ausgeglichener, sondern halten sich auch gesundheitlich fit. 

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