Ayurvedische Küche: Gemüse

ayurvediscge küche gemüseGemüse lässt sich in vier Arten gliedern: Blätter, Blüten, Früchte und Wurzeln. Jede Art hat eigene Qualitäten.  Blättrige Gemüse gelten als  leichter und Wurzeln als schwereres Gemüse.

Rettich

Die unterschiedlichen Sorten konnen von heißer oder scharfer Qualität sein. Rettich fördert alle Doshas. Zudem soll er positiv auf den Hals wirken.

Gurke

Der süße und kalte Charakter der Gurke soll verdauungsfördernd und appetitanregend wirken.

Zwiebeln

Wegen ihrer schweren fetten und heißen Eigenschaften gilt die Zwiebel als günstig, ein Zuviel an Vata zu regulieren.

Tomaten

Gelten allgemein als Blutreinigend und Magenfreundlich. Allerdings wird von einem Übermaß abgeraten. 

Okraschoten

Okras gelten im Ayurveda als besonders günstiges Gemüse. Man sagt der Schote sogar eine aphrodisiakische Wirkung nach. Weiche, zarte Okras werden empfohlen.

Kohl

Die vielen Kohl-Sorten gelten als förderlich bei Husten und Asthma. Der Charakter von Kohl ist süß, schwer und kalt. Er reduziert alle drei Doshas: Vatta, Pitta und Kapha.

Erbsen

Erbsen gelten als stärkend, können aber in großen Mengen einen Vata Überschuss erzeugen. Für Vata Typen werden sie deshalb nur bedingt empfohlen.



Bohnen

Bohnen verursachen Vata. Sie gelten als appetitanregend. Kletterbohnen hingegen gelten als Kapha Seigerung und reduzieren Pitta.

Karotten

Anders als in der eurpäischen Tradition wird der Karotte eine eher ungünstige Wirkung auf die Augen zugeschrieben

Ihre bittere und scharfe Qualität regt Pitta an.

Kichererbsen und Linsen

Sie gelten als leicht, süß, kühlend und zusammenziehend. Linsen werden für Pitta- und Kapha-Typen empfohlen.