Joggen im Wald - Natur pur erleben und sich sportlich betätigen

Joggen im Wald hält fit

Dass das Laufen, Gehen und Joggen im Wald Körper, Geist und Seele fit hält, ist kein Geheimnis. Millionen Menschen auf der ganzen Welt tun es. Im Wald ist Joggen besonders schön, aber man joggt auch in Großstädten zwischen engen Straßen und dichtem Verkehr oder auf Feldwegen und Landstraßen.

Überall sieht man Läufer und Jogger, die mal eben kurz vor der Arbeit am frühen Morgen eine Stunde joggen und dann völlig entspannt zum Job fahren.

Oder auch nach Feierabend, am Nachmittag oder späten Abend die obligatorische Runde laufen. Alle bringen eines gemeinsam mit sich: Bewegung, Sauerstoff tanken, sich fit halten und Relaxen und den Gedanken freien Lauf lassen können.

Doch, was aber noch mehr zur Entspannung beim Joggen beiträgt, ist das Laufen durch den Wald.

Joggen im Wald ist am Morgen besonders schön

Joggen im Wald hält fit und macht Spaß

Morgenstund hat Gold im Mund. Dies trifft tatsächlich zu, wenn man einmal in der Stille des frühen Morgens den Vögeln zuhören kann, wie sie in den Baumwipfeln sitzend nach Partnern singend zwitschern, was das Zeug hält. Aber auch die noch schlafende Stadt zu erleben, wie sie erst nach und nach erwacht und die ersten Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind.

Doch am schönsten ist es auch hier im Wald. Die Natur zu erleben, in all ihrer Schönheit. Hautnah und ganz dicht. Bei jedem Schritt und Tritt auf den weichen Waldboden und auf den Wegen die Feuchtigkeit der Nacht auf den Waldböden zu erleben. Den Duft des Waldbodens aufzunehmen, aufzutanken und tief einzuatmen.

Und das Aufstehen im Wald selbst der Tierwelt am Morgen zu sehen und zu hören. Und dann diese einzigartige Stille und leise Raunen des Waldes zu erleben. Das macht das Joggen im Wald so faszinieren wie berauschend zugleich.

Denn, wer einmal eine schöne Waldstrecke für sich zum Joggen entdeckt hat, will eigentlich keinen Fuß mehr auf asphaltierten Straßen und Untergründe setzen wollen. Und bei schlechtem Wetter beispielsweise oder bei Sturmwarnungen können Jogger mit Läufbändern eine Alternative haben und ziehen diese in der Regel oftmals dem Joggen auf schlechtem Untergrund und Co. vor. Denn der Schutz der Gelenke ist hierbei deutlich größer und effektiver gegeben, als beim Joggen auf harten Untergründen und Straßen beispielsweise.

Am Wochenende die Gunst der Stunde nutzen

Der Wald ist an Wochenenden hoch frequentiert und beliebt. Reiter, Jogger, Läufer, Geher und Walker und auch Radler erproben sich dann besonders gern auf Waldwegen. Hier ist es besonders ratsam die Gunst der Stunde zu nutzen und entweder auch an diesen Tagen früh aus den Federn zu springen oder am späten Abend, wenn die meisten schon auf dem Sofa sitzen loszulaufen. Dann ist der Wald ebenso wie auch am Morgen besonders reizvoll und still zum Joggen.

In vielen Wäldern sind sogar wunderbar ausgearbeitete Joggingstrecken vorhanden. So kann man mitunter unter mehreren verschiedenen Strecken und Streckenlängen aussuchen. Von 3, über 5 bis 10 und der obligatorischen Marathonstrecken von 21 und rund 42 Kilometern ist hier alles möglich.

So kann man sich als Jogger ganz allmählich inmitten des Waldes an die nächstgrößere Strecke nach Belieben heranwagen und stolz und völlig glückselig nach Hause zurückkehren. Dass das Joggen tatsächlich glücklich machen kann, ist von Wissenschaftlern bewiesen. Etliche Glückshormone werden dabei ausgeschüttet.

Das rhythmische Bewegen löst ähnlich wie zum Beispiel Yoga, Tanzen oder Meditation fest sitzende Anspannungen im ganzen Körper. Lösen sich Spannungen im Körper strömt die frei werdende Energie in Wellen durch den ganzen Körper.  Dies schient dann auch der Grund zu sein, dass viele Jogger eine regelrechte Laufsucht verspüren und man sie kaum davon abhalten kann zu joggen.

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